Wir bieten seit März 2020 gern an, persönliche Kontakte weitgehend zu vermeiden. Corona hat uns gezeigt, dass auch die Mandanten den Effektivitätsgewinn schätzen. Das ist uns ganz lieb so: Wir möchten nicht riskieren, dass wir komplett in Quarantäne gehen müssen und dann der Betrieb stillsteht. Wir sind selbst erstaunt, wie reibungslos dennoch die Arbeit weitergeht - die moderne Technik kann viele physische Kontakte ersetzen. Wir behalten dies daher gern langfristig bei, weil es die Effektivität gesteigert hat.

Das Sekretariat bespricht mit Ihnen, ob Sie die anwaltliche Beratung telefonisch, per email oder per Videocall (Sie können entscheiden, welches Medium) durchführen möchten. Unterlagen reichen Sie am liebsten elektronisch ein (die meisten Smartphones haben gute Scan-Funktionen) - sonst per Post oder Einwurf in den Briefkasten an der Türe.

Es kann auch persönliche Besprechungen geben - für Geimpfte - aber die sollen weiterhin die Ausnahme bleiben. Für Mediationen beispielsweise mache ich solche Ausnahmen.

Unsere Kanzlei war zum Glück schon lange technisch im digitalen Zeitalter angekommen. Wir führen seit Jahren elektronische Akten - und der Großteil der Kommunikation mit Mandanten läuft am liebsten über e-mail. Wir hatten sowieso nie offene Sprechstunden und volle Wartezimmer, sondern arbeiten nur mit Terminvergabe. Wir mussten also eigentlich nur die Besprechungstermine in Telefon- oder Videotermine umwandeln.

Das haben wir nun umgestellt: Auch für neue Mandanten gilt das Angebot der Beratung per Telefontermin, email oder Videochattermin. Das Sekretariat bespricht mit Ihnen, auf welchem Weg und wann Sie mit der Anwältin in den virtuellen Kontakt kommen. Die ersten Erfahrungen zeigen: Das ist gar nicht schlechter als das persönliche Gespräch in der Kanzlei.

Den Fragebogen, die Sie im Vorfeld der ersten Beratung bekommen, schicken Sie also bitte vorher zurück, zusammen mit der unterschriebenen Vergütungsvereinbarung, der Vereinbarung über unverschlüsseltes mailen (Datenschutz), eine Widerrufsbelehrung und Ihren eigenen Unterlagen.

Wenn Sie sich konkrete Fragen überlegt haben, schicken Sie auch die gerne vorab zu. Meistens ergeben sich für mich aber schon aus dem Fragebogen die Sorgen, Überlegungen und Handlungsbedürfnisse, die Sie haben müssten, weshalb ich darauf auch ungefragt eingehe.

Wenn Sie technisch nicht die Möglichkeit haben, die ausgefüllten Fragebögen oder Unterlagen zu scannen und zu mailen oder zu faxen, dann fotografieren Sie sie bitte sauber mit dem Handy ab, Seite für Seite, achten bitte auf die Lesbarkeit. Man kann Fotos auch nachbearbeiten. Es gibt auch gute Smartphone-Apps zum Scannen, mit denen sie die Dokumente zusammenfassen und mailen können. PDF kann ich besser weiterverarbeiten als JPG.

Achtung: Passwortschutz und Verschlüsselung der Dokumente führt leider bei der Weiterverarbeitung der Dateien im elektronischen Rechtsverkehr zu Problemen und verursacht bei uns erheblichen Mehraufwand bis hin zum Ausdrucken und neu-einscannen.

Mandanten, die nur eine einzelne Frage hatten, konnten schon lange auf die Möglichkeit der „ Onlineberatung zum Pauschalpreis “ zurückgreifen.

Beratungshilfemandate können nur zustandekommen, wenn im Vorfeld das Original des Berechtigungsscheines per Post übermittelt und der Eigenanteil von 15 Euro überwiesen wurde. Wer Verfahrenskostenhilfe benötigt, schickt bitte ebenfalls das ausgefüllte und unterschriebene Formular nebst Belegen per Post.

Das meiste funktioniert zwischen uns also per e-mail .

Ihre erste Anlaufstelle, wenn Sie einen Telefontermin vereinbaren wollen, ist bitte weiter das Sekretariat mit der Festnetznummer 02415152657 . Die Faxnummer lautet 02415152656. Bitte überstrapazieren Sie nicht meine persönliche Mobilfunknummer, dort nehme ich Telefonate nur zu vorher vereinbarten Telefonterminen an.

Wenn Sie niemanden erreichen, weil wir in Wechselschichten und im Home-Office arbeiten, bitten Sie per e-mail um Rückruf.